Das Hauptziel einer solchen globalen Standardisierung besteht darin, die durchgängige Kompatibilität von Geräten, Kabeln und Steckverbindern für Kunden und Anwender zu gewährleisten. Dies geschieht einerseits durch die Sicherstellung stabiler Lieferketten und Second-Source-Strategien und andererseits durch die Festlegung von Produktzuverlässigkeitskriterien auf der Grundlage etablierter und bekannter Normen.
Bei der konventionellen Verdrahtung von Motoren, Servoantrieben oder Liniareinheiten/-antrieben ist der Verkabelungs-, Wartungs- und Diagnoseaufwand sehr hoch. Vom Schaltschrank aus erfolgt die Stromversorgung und Ansteuerung jedes einzelnen Motors mit einem separaten Kabel. Dieses Verfahren erfordert nicht nur viel Bauraum, sondern verursacht auch hohe Kosten.
Mit der CONEC Hybrid Steckverbinder Serie ist ein kompaktes Hybridsteckverbindersystem entwickelt worden, welches die Spannungsversorgung und die Datenübertragung in einem Steckverbinder vereint. Diese Technologie entspricht der modernen Verbindung- und Schnittstellenverdrahtungstechnik.
Je nach Anwendung stehen vier Baugrößen B12, B17, B23 und B40 zur Verfügung. Während die Polzahlen und die zugelassenen Bemessungsspannungen nach Baugröße variieren ist der 360° geschirmte Datenkern immer gleich und für Industrial Ethernet Cat 5 mit Litzenquerschnitt AWG22 ausgelegt. Das Unternehmen CONEC bietet Hybrid Steckverbinder mit angespritzter Leitung, feldkonfektionierbare Hybrid Steckverbinder sowie Hybrid Einbauflansche für den geräteseitigen Einbau an.